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Öffentliche Parkplätze - 3. Teil

Altleiningenweg in Köln-Bilderstöckchen

Öffentliche Parkplätze - 3. Teil

Sonstiges

- Dieses Viertel ist ein Arbeiterviertel, die auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu fahren. Sie gehen morgens weg und kommen abends zurück und benötigen einen Parkplatz. Wenn die Parkplätze am Rondell entfernt und weniger neue geschaffen werden, wird es in Zukunft viele Schwierigkeiten geben, einen freien Parkplatz zu finden, da es schon jetzt sehr problematisch ist. 8 neue Parkplätze reichen nicht aus, es sind mindestens 20 neue nötig.
Neue Carsharing-Parkplätze wären auch überflüssig, da es in der naheliegende Kuseler Straße bereits eine CarSharing-Station gibt und das reicht. Auch Ladesäule für E-Autos gibt es mehr als genug. Parkplätze für Lasträder wären unfair, weil wenige Anwohner es besitzen und nur für kurze Strecken, wer ein Lastenrad hat, besitzt auch ein Auto und daher würde er zwei Parkplätze benötigen zum Nachteil anderer.

Es werden sehr dringend viele neue öffentliche Parkplätze benötigt, alles anderes wird nicht benötigt, weil es schon gibt, es wäre nur reine überflüssige Dekoration!

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 04.09.2023 - 13:38

Langer Rede, kurzer Sinn. (damit möchte ich nicht die Meinung schmälern, finde nur, dass das Sprichwort hier gut passt).
Zu Beginn des dreiteiligen Textes war ich durchaus d'accord. So wirklich weiß man nicht warum, wieso, weshalb auf Teufel komm raus etwas umgesetzt werden soll. Jedoch sehe ich es eher als Chance und freue mich über mehr grün (das Wetter ist dasselbe wie im Blücher und da wächst es schließlich auch).
Wenn ich mich mit meinen Nachbarn dort treffen will, nehme ich Stühle aus dem Keller oder setz mich aufs Mäuerchen (beides schon gemacht).
Die Größe für einen Markt finde ich auch grenzwertig, auch wenn ich mich über einen vernünftigen kleinen Markt freuen würde (müsste man schauen ob er angenommen wird).
Das Thema Carsharing und LEIHfahrradstation betrachte ich hingegen im Wandel der Zeit als wichtig (weniger eigene Autos = mehr Carsharing und (Lasten-)Räder).
Wir benötigen auch keine weiteren Parkplätze (Samstagabend um 23:30 Uhr habe ich im vorbeifahren zehn freie legale Parkplätze gezählt). Man sollte auf Alternativen zum (zweiten) Auto ausweichen. Viele denken, dass sie die 10km zur Arbeit nicht mit dem Rad fahren können. 60km kann ich mit der Bahn zurücklegen (Die zehn auch). Ja, ein Auto ist oft bequemer. Aber das sind nunmal die Zeichen der Zeit und die sollte man berücksichtigen.
Der Druck muss erhöht werden, damit man sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit eines oder zwei Autos macht.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.09.2023 - 18:37

Zu den Beiträgen "Öffentliche Parkplätze 1. - 3. Teil" äussere ich mich:
Ich weiss nicht mit wem hier der Verfasser gesprochen hat, aber kann mir kaum vorstellen, dass dies die herrschende Meinung ist. Zumindest ist es nicht meine.
Ich schliesse mich hier der Mehrheit an und fände es gut, wenn der Platz so gestaltet wird, dass die Aufenthaltsqualität im Vordergrund steht. Mehrere Sitzgelegenheiten im Schatten und eine Tischtennisplatte fände ich super.
Mehr Parkplätze braucht es wirklich nicht. Mehr Parkplätze bedeutet mehr Autos. Von beidem gibt es hier jetzt schon viel zu viel und mehr als genug! Parkplätze für Lastenfahrräder wären wirklich ein Gewinn! Denn auf 1 Autoparkplatz passen 2 - 3 Lastenfahrräder. Dies wäre ein Fortschritt. Daher plädiere ich auch dafür, die beschlossenen Parkplätze nicht für Autos sondern für Lastenfahrräder einzurichten. Auch sollten mindestens 2 vorhandene Parkplätze für Cambio Car Sharing eingerichtet werden.
Es sollten nicht Haushalte auch noch dafür belohnt werden, 2 Autos zu haben. Wer sich diesen Luxus gönnen möchte, muss halt gewisse Laufstrecken bis zum Parkplatz hinnehmen. Ein solcher muss dann nicht unbedingt in der Nähe der Wohnung sein.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.09.2023 - 22:51

Dabei geht es nicht darum, einen Parkplatz für das zweite Auto zu finden, sondern für das erste! Wir haben ein Auto und standen heute Abend um 21:00 Uhr in einer Warteschlange (!) um den Ebernburgweg Altleiningenweg zu umrunden, auf der verzweifelten Suche nach einem freien Parkplatz, der nicht da war, weil alle besetzt waren, inklusive überall illegal geparkter Autos. 4 Autos auf der Suchen nach einen nicht vorhandenen freien Parkplatz! Im Umkreis von einem Kilometer gab es keinen freien Parkplatz, am Ende habe ich nach 40 Minuten Such Am Bilderstöckchen geparkt und bin zu Fuß zurückgelaufen!
Es ist sinnlos, ständig über Lastenräder zu schreiben, die sicherlich nicht die Zukunft sein werden, sie sind sehr teuer, unpraktisch und passen eventuell nur für sehr kurze Strecken und wenn es regnet oder schneit, können sie nicht verwendet werden.
In unserem hektischen und stressigen Leben hoffe ich wirklich, dass jeder die Vorteile des Autos gegenüber einem Fahrrad verstehen kann...
Ich bin nicht aus Bequemlichkeit auf das Auto angewiesen, sondern aus Notwendigkeit! Ich arbeite 75 km von Köln entfernt und fahre jeden Tag 150 km hin und zurück. Nach der Arbeit muss ich für die Familie einkaufen und ohne Auto wäre selbst das nicht möglich! Alle anderen Familienbedürfnisse wären ohne das Auto nicht zu erfüllen.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.09.2023 - 22:51

Ich bin nicht aus Bequemlichkeit auf das Auto angewiesen, sondern aus Notwendigkeit! Ich arbeite 75 km von Köln entfernt und fahre jeden Tag 150 km hin und zurück. Nach der Arbeit muss ich für die Familie einkaufen und ohne Auto wäre selbst das nicht möglich! Alle anderen Familienbedürfnisse wären ohne das Auto nicht zu erfüllen.
Ich verstehe diese Wut gegen Autos nicht, die nicht die Ursache für Umweltverschmutzung und Erwärmung der Erde sind. Denken Sie nur an die Covid-Zeit, in der der Verkehr auf fast der ganzen Welt lange Zeit blockiert war, Verschmutzung und Überhitzung der Erde jedoch schon nicht gesunken sind.
Willkommen neue öffentliche Parkplätze!

Gespeichert von Gast am Mo., 04.09.2023 - 23:10

Dann habe ich scheinbar seit über zehn Jahren Glück, dass ich immer wenn ich komme einen freien Parkplatz finde. Egal zu welcher Tages- und Nachtzeit.
Und wenn Zweitautos verschwinden würden, wären auch mehr Plätze für die "Erstautos" vorhanden.
Einkaufen kann man übrigens super ohne Auto. Zu Fuß um die Ecke oder mit dem Rad. Das funktioniert sogar bei Regen und Schnee. Und die Hobbys meiner Kinder können wir auch wunderbar mit dem Rad, Fahrgemeinschaften und Carsharing bedienen.
Ich selbst bin früher 130km am Tag nur für die Arbeit gefahren. Das Geld was ich da verpulvert habe... Da könnte ich mir alle zwei Monate ein neues Fahrrad kaufen. Nach dem Jobwechsel jeden Tag Rad zu fahren ist schon eine andere Qualität (Mir ist bewusst, dass das nicht immer funktioniert. Dennoch lasse ich es als Denkanstoß mal hier.).

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