Direkt zum Inhalt

Elterntaxis sind gemeingefährlich

Pilotprojekt Schulstraßen

Elterntaxis sind gemeingefährlich

Ich bin Anwohner*in
Fritz-Schu-Straße und Diesterwegstraße

Ich beobachte jetzt seitdem ich in den "Elterntaxi-Bereich" der beiden Schulen gezogen bin, dass sehr viele Fahrer von Elterntaxis die Verkehrsregeln bewusst brechen. Es wird über Gehwege gefahren, um anderen Elterntaxis auszuweichen, Autos werden im absoluten Halteverbot abgestellt, um die Schüler rauszulassen oder wieder einzusammeln, Einfahrten werden zugestellt,...

Gerade in den kleinen, engen Straßen um die Schulen herum sind zur üblichen Bring-Zeit um kurz vor bis kurz nach 8 Uhr (also keine halbe Stunde) mehr Autos im Berich Flehbachstraße und Petersenstraße untewegs als sonst in mehreren Stunden (auch mit Berufsverkehr)!
Die Straßen sind nicht dafür ausgelegt und dieser unnötige zusätzliche Verkehr gefährdet alle Kinder, insbesondere die, denen die Chance gegeben wird ihren Schulweg ohne Auto zu bestreiten und das Orientieren im Raum zu lernen!

Deshalb ein paar Fragen an die Elterntaxi-Fahrer:

Braucht es wirklich ein 2t-Gefährt, um Ihr Kind in die Schule zu bringen?
Ist ihr Kind zu faul (gemacht worden)?
Müssten Sie ohne Elterntaxi früher aufstehen?
Ist ihr Kind aus Zucker?
Ist ihr Kind durch Krankheit oder Verletzung nicht in der Lage zur Schule zu Laufen oder mit dem Rad, Roller oder der KVB zu fahren?

Nur wenn Sie die letzte Frage mit Ja beantworten, ist es in den Augen der Allgemeinheit, der anderen Eltern, der Lehrer und der Schüler angemessen Ihr Kind mit dem Auto in die Schule zu bringen.

Cookies UI