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Dürftige, enttäuschende Auswertung

Pilotprojekt Schulstraßen

Dürftige, enttäuschende Auswertung

Ich bin Anwohner*in
Lindenbornstraße

Ich habe mir die Zeit für einen Austausch vor Ort in der Lindenbornstrasse genommen und bin extrem enttäuscht wie dürftig die Auswertung ausgefallen ist. Wir waren drei Anwohner und haben konstruktive Ideen eingebracht um für Anwohner akzeptable Alternativen (Kiss&Go, Einsatz Schülerlotsen, etc., etc.) wingwbracht und diskutiert - einige wurden auch schon in dem online Forum genannt. Hierüber wurde kein Wort verloren 😩.

Was tut sich zu alternativen Ideen ? Bei mir entsteht der Eindruck, dass überhaupt nicht über Änderungen / Anpassungen in andere Richtungen (ohne Einschränkungen für die betroffenen Anwohner) nachgedacht wird/werden soll.

Was für eine enttäuschende Auswertung - werden Anliegen der Anwohner überhaupt ernst genommen? Der vor Ort Termin - verlorene Zeit für mich - hinterlässt einfach wieder Enttäuschung & Ärger wie bürgerfern dieses Projekt durchgeführt wird.

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Mi., 04.10.2023 - 15:50

Moderationskommentar 

Liebe Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Beitrag! 

Zuerst möchten wir uns für Ihr Interesse und das Engagement bedanken, dass Sie an dem Austausch vor Ort teilgenommen haben. 

Die Erkenntnisse, welche wir aus den Terminen vor Ort gewinnen konnten, fließen natürlich – wie die Beiträge und Kommentare aus dem Online-Dialog, die Rückmeldungen per E-Mail, die postalischen Rücksendekarten, die Erkenntnisse aus Informationsveranstaltungen und den Verkehrsuntersuchungen – in die Gesamtauswertung ein. Diese erfolgt im Anschluss an das Pilotprojekt im März 2024 und wird auf dem Beteiligungsportal veröffentlicht.  

 

In der Auswertung wurden die Themen dargestellt, welche an den Terminen vor Ort häufig angesprochen wurden. Ergänzend hierzu gebe ich Ihnen gerne noch eine Rückmeldung der Fachdienststelle zu den von Ihnen benannten Themen: 

Die Ausgabe von Anwohnerausweisen zur freien Einfahrt oder Installation von Schrankenanlagen bzw. versenkbaren Pollern mit Transpondern für die Anwohnenden kommt für die Verwaltung aus Gründen der mangelnden Überwachbarkeit im fließenden Verkehr bzw. aus Gründen der Anschaffungs- und Unterhaltungskosten nicht stadtweit an allen Schulstandorten in Betracht. Die Vorschläge kommen daher im Pilotprojekt nicht zur Anwendung.

Der Einsatz von Schülerlotsen ist derzeit aufgrund der geringeren Verkehrsmengen (nur ausfahrende Fahrzeuge) nicht erforderlich. Schülerlotsen könnten aber eine Alternative sein, sofern sich die Einrichtung von Schulstraßen nicht dauerhaft bewährt. Die Verwaltung würde in diesem Fall noch einmal gezielt auf die Schulen zugehen und ein dortiges Engagement in Art und Umfang abfragen.

Die Hol- und Bringmöglichkeiten im Umfeld der Grundschulen in Ehrenfeld und Ossendorf wurden im Nachgang der aufsuchenden Beteiligung noch einmal überprüft. Grundsätzlich stehen in der Fröbelstraße, am Fröbelplatz und am Melatengürtel (Ehrenfeld) sowie in der Rochusstraße und in der Frohnhofstraße (Ossendorf) ausreichend Flächen für den Hol- und Bringverkehr zur Verfügung. Der städtische Verkehrsdienst wurde noch einmal gezielt um Unterstützung gebeten und verwarnt Dauer-/Falschparker im Rahmen der personellen Möglichkeiten regelmäßig.

Weitere Hinweise aus den Terminen vor Ort und den Informationsveranstaltungen befinden sich noch in einer Prüfung. 

Sollten Sie noch weitere Nachfragen haben, möchten wir Sie gerne ermutigen uns diese zu stellen und uns auch weiterhin Ihre Erfahrungen mitzuteilen! 

 

Viele Grüße

Ihre Stadt Köln

Gespeichert von Gast am Di., 09.01.2024 - 17:53

Ich bin genauso enttäuscht und frage mich, wie ernsthaft die Anwohnerbelange (=Bürger Kölns) berücksichtigte werden. Das demotiviert mich auch für zukünftige Meinungsabfragen Zeit und Energie zu investieren.

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